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Frankfurt am Main: Präventionsstand “Taschendiebstahl” auf dem Weihnachtsmarkt

Insbesondere Langfinger nutzen Menschenmengen für kriminelle Aktivitäten. Polizei informiert über Tricks und Tipps zum Schutz vor Diebstahl.

Informationsstand
Foto: Presseportal.de

Frankfurt (ost)

Insbesondere Taschendiebe und Trickdiebe ziehen es vor, in großen Menschenmengen zu agieren, um ihre kriminellen Aktivitäten auszuüben. Diese günstigen Bedingungen finden die Langfinger auch auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt.

Aus diesem Grund wird die Frankfurter Polizei auch in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Präventionsstand zum Thema “Taschen- und Trickdiebstahl” vor Ort sein.

Am Dienstag, den 26. November 2024, wird Alexander Brandau, der Schutzmann vor Ort des 1. Polizeireviers, gemeinsam mit erfahrenen Ermittlern aus dem Bereich Taschen- und Trickdiebstahl sowie den Präventionsbeauftragten der Bundespolizei und der Deutschen Bahn über die hinterhältigen Methoden der Täter aufklären und einfache Ratschläge geben, wie man sich davor schützen kann. Auch der Schutzmann vor Ort für das Bahnhofsviertel, Niklas Möller, und der Schutzmann vor Ort für das Gutleutviertel und Gallus, Patrick Müller, stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, den polizeilichen Informationsstand für eine Beratung aufzusuchen. Diesen finden Sie an der Hauptwache vor der Katharinenkirche von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

Die folgenden Tipps der Polizei können vor Taschendieben schützen:

Sie wurden bereits Opfer von Taschendieben? Schnelles Handeln ist jetzt gefragt:

Die Frankfurter Polizei wünscht Ihnen einen entspannten und sicheren Besuch auf dem Weihnachtsmarkt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 im Jahr 2022 auf 649 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 im Jahr 2022 auf 574 im Jahr 2023. Davon waren 464 männlich und 85 weiblich im Jahr 2022, während es 473 männliche und 101 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 468 im Jahr 2022 auf 495 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Taschendiebstähle in Deutschland verzeichnet – 39519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

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