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Frankfurt am Main: Schwerer Raub auf Kiosk in Rödelheim

Ein unbekannter Täter überfiel einen Kiosk, bedrohte die Angestellten mit einer Waffe und erbeutete Bargeld und Tabakwaren im mittleren vierstelligen Bereich.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Dienstagabend (28. Januar 2025) hat ein bislang unbekannter Täter einen Kiosk in der Rödelheimer Landstraße überfallen. Die Polizei bittet um Unterstützung.

Nach den bisherigen Ermittlungen betrat der Mann gegen 22:50 Uhr den Verkaufsraum. Dabei soll er eine Waffe ähnlich einer Langwaffe bei sich gehabt haben, mit der er die Mitarbeiter bedrohte und die Herausgabe von Bargeld forderte. Darüber hinaus verlangte der Täter Tabakwaren, die in einer roten Einkaufstasche verstaut wurden.

Der Unbekannte flüchtete anschließend mit seiner Beute auf einem Fahrrad in Richtung Parkweg. Der Wert der Beute liegt im mittleren vierstelligen Bereich.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Hilfe.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 165-170 cm groß, etwa 45-50 Jahre alt, schlanke Statur, schmale Beine, helle Haut, helle Augen und Haare, große Nase und kein Bart; trug einen blauen Overall und weißen Motorradhelm, sprach mit osteuropäischem Akzent; führte eine rote Einkaufstasche und eine waffenähnliche Gegenstand mit braunem Griff bei sich

Zeugen, die sachdienliche Informationen zum Täter und / oder zum Tathergang haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 755 51299 bei der Kriminalpolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, wobei 1785 Fälle im Jahr 2022 und 1850 Fälle im Jahr 2023 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren die meisten männlich, wobei 1974 Männer im Jahr 2022 und 2046 Männer im Jahr 2023 verdächtigt wurden. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 199 im Jahr 2022 auf 217 im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1077 im Jahr 2022 auf 1179 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 aufgezeichneten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

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