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Frankfurt am Main: Schwerer Raub in Frankfurt Gallus

Ein 21-Jähriger wurde auf der Düsseldorfer Straße angegriffen und ausgeraubt. Die Täter sind noch unbekannt und auf der Flucht.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

(yi) In der Nacht vom Mittwoch, dem 24. September 2025, auf den Donnerstag, den 25. September 2025, fand ein schwerer Raubüberfall auf einen 21-Jährigen statt.

Nach ersten Informationen befand sich das Opfer gegen 00:15 Uhr auf der Düsseldorfer Straße, als es von einem bisher Unbekannten angegriffen wurde. Der 21-Jährige wurde daraufhin zu Boden gebracht. Der Angreifer schlug und trat dann gemeinsam mit drei weiteren Personen auf das Opfer ein und raubte ihm sein Mobiltelefon, seine Bankkarte und eine Armbanduhr. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Eine detailliertere Beschreibung der Angreifer liegt nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen. Hinweise zur Tat und den Tätern werden vom örtlich zuständigen Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 10400 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Davon waren 1974 männlich und 199 weiblich, wobei 1077 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, davon waren 283 männlich und 25 weiblich. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 229, wobei 216 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, davon waren 237 männlich und 30 weiblich. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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