Tatverdächtiger festgenommen nach Übergriff auf 21-jährige Frau, Ermittlungen laufen weiter
Frankfurt am Main: Sexuelle Belästigung und Raub in Frankfurt-Sachsenhausen

Frankfurt (ost)
(bo) In der Nacht vom 21. Februar 2025 ereignete sich in der Klappergasse eine sexuelle Belästigung und ein Raub, bei dem eine 21-jährige Frau betroffen war.
Die Geschädigte und ihre Freundin trafen sich über das Internet mit zwei Männern im Alter von 23 und 24 Jahren. Während des Abends küsste der 24-jährige Mann die 21-Jährige mehrmals gegen ihren Willen. Es kam zu einem Streit und der Verdächtige entriss der Frau ihr Handy, stieß sie weg und flüchtete.
Die Polizei konnte den Verdächtigen im Zuge der Fahndung festnehmen. Er wird nun in einem Ermittlungsverfahren wegen Raubes und sexueller Belästigung zur Rechenschaft gezogen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Hessen sind zwischen 2022 und 2023 gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2173 auf 2263, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1974 auf 2046 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 199 auf 217 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1077 auf 1179. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubfälle in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle von Cyberkriminalität registriert, wobei 3961 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2653, wovon 1806 männlich und 847 weiblich waren. 851 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 10106, wobei 4224 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 2828, davon waren 1918 männlich und 910 weiblich. 915 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 9.798 | 10.106 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.961 | 4.224 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.653 | 2.828 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.806 | 1.918 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 847 | 910 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 851 | 915 |
Quelle: Bundeskriminalamt