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Frankfurt am Main: Sichere Innenstadt nach Weihnachten

Die Polizei verzeichnete positive Kontrollergebnisse, sprach Platzverweise aus, nahm Personen in Gewahrsam und stellte Rauschgift sicher. Auch der Verkaufsstart des Silvesterfeuerwerks sorgte für erste Böller und Raketen im Stadtgebiet.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Freitag (27. Dezember 2024) und Samstag (28. Dezember 2024) zwischen 20:00 und 04:00 Uhr gab es erneut positive Kontrollergebnisse im Rahmen der Offensive „Sichere Innenstadt“.

Die Gesamtbilanz der beiden aufeinanderfolgenden Kontrolltage umfasste 73 Personenkontrollen. Dabei wurden 41 Platzverweise ausgesprochen und 3 Personen in Gewahrsam genommen. Es gab auch viele Strafen für Falschparken. Der Schwerpunkt lag jedoch auf Drogenkriminalität, wobei insgesamt etwa 117 Gramm Cannabis von der Polizei sichergestellt wurden.

Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich an der sogenannten Staufenmauer, wo eine Gruppe von 10 Personen kontrolliert wurde. Die Beamten fanden bei einer Person ein Messer und bei einem Minderjährigen etwa 10 Gramm Haschisch. Eine andere Person verletzte das Aufenthaltsverbot für die Innenstadt und hatte zudem 3 Ecstasy-Tabletten bei sich.

Zusätzlich führte der Verkaufsstart von Silvesterfeuerwerk am 28. Dezember bereits dazu, dass einige Böller und Raketen im Stadtgebiet gezündet wurden. In diesem Zusammenhang wird auf die Einhaltung der zeitlichen Beschränkungen und Vorschriften für die Verwendung von Silvesterfeuerwerk hingewiesen. Verstöße werden konsequent von der Polizei geahndet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant. Es gab 17106 männliche Verdächtige und 2027 weibliche Verdächtige im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 im Jahr 2022 auf 7004 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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