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Frankfurt am Main: Stechattacke am Bahnhof Frankfurt – Täter auf der Flucht

Ein Täter verletzte eine Person mit einem Messer am Bahnhof Frankfurt (Main) Nied. Die Fahndung nach dem Täter läuft weiterhin.

Foto: Depositphotos

Frankfurt am Main (ost)

Am Sonntag, dem 26. Oktober 2025 gegen 16:45 Uhr ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen am Bahnhof Frankfurt (Main) Nied. Ein Täter soll einen Mann in ein verbales Gespräch verwickelt und zur Herausgabe seines Eigentums aufgefordert haben. Als die Person dies verweigerte, griff der Täter mit einem Messer an. Der Geschädigte wurde durch die Stichbewegungen im Oberschenkelbereich verletzt. Der Täter flüchtete daraufhin in die benachbarte Stadt.

Ein Augenzeuge vor Ort alarmierte die Polizei und verfolgte den Täter zu Fuß. Die Fahndung nach dem unbekannten Täter läuft weiter.

Der Täter soll ein 18-20-jähriger Mann sein, der etwa 180 cm groß ist und kurze schwarze Haare hat. Zum Zeitpunkt der Tat trug er eine Jeans, eine graue Polo-Mütze und eine Umhängetasche.

Gegen den Täter wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die genauen Hintergründe der Tat werden weiter untersucht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder der Person geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 069/130 145 0 zu melden oder sich an jede Polizeidienststelle zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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