Die Bundespolizei hat am Flughafen Frankfurt einen Tatverdächtigen festgenommen, der im September 2022 in den VAE einen Mann angegriffen haben soll.
Frankfurt am Main: Verhaftung wegen versuchtem Totschlag
Frankfurt/Main (ost)
Am gestrigen Mittwoch haben Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt am Main einen Mann festgenommen, der wegen versuchten Totschlags gesucht wurde. Es handelt sich um einen spanischen Staatsbürger, der verdächtigt wird, im September 2022 gemeinsam mit einem Komplizen einen emiratischen Staatsbürger in den Vereinigten Arabischen Emiraten angegriffen und geschlagen zu haben. Die mutmaßlichen Täter sollen in Spanien angestiftet worden sein und dann in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist sein, um die Tat zu begehen. Der 41-jährige Spanier wurde auf seinem Weg von Cancun/Mexiko nach Rom festgenommen, nachdem die Beamten einen Fahndungshinweis erhalten hatten.
Heute wird er der Justiz übergeben.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich im Jahr 2022, während es 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank ebenfalls von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt