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Frankfurt am Main: Verkehrsteilnehmer gefährdet Polizei auf A66

Ein Motorradfahrer auf der A66 in Frankfurt sorgte für Aufregung, als er mit überhöhter Geschwindigkeit und riskanten Manövern andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.

Foto: unsplash

Frankfurt (ost)

(ma) Am Samstagmittag (18.Oktober 2025), gegen 14:30 Uhr, befuhren Polizisten die Bundesautobahn 66 in Richtung Frankfurt.

Zwischen der Anschlussstelle Eschborn und Miquelallee fuhr sodann ein Motorradfahrer mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit auf der linken Spur an den Beamten vorbei und zog deren Aufmerksamkeit auf sich.

Aufgrund des dichten Verkehrs musste der Motorradfahrer seine Geschwindigkeit zunächst verringern. Um trotzdem schneller voranzukommen, überholte der 28- Jährige dann ein Fahrzeug, welches die linke Spur befuhr, indem er zwischen dem Fahrzeug und der Betongleitwand rücksichtslos und verkehrsgefährdend vorbeizog.

Die Beamten entschlossen sich, den Verkehrsrowdy einer Kontrolle zu unterziehen und signalisiertem ihm dies mittels Blaulichtes und Martinshorn. Der Motorradfahrer indes beschleunigte nun stark, fuhr „Zickzackmanöver“ und überholte andere Verkehrsteilnehmer rechts.

Schließlich fuhr er auf den Seitenstreifen und hielt an, wo ihn die Beamten kontrollierten. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer hielt nun ebenfalls an der Kontrollörtlichkeit und beanzeigte eine Nötigung durch den Motorradfahrer.

Diesem wurde der Tatvorwurf der Straßenverkehrsgefährdung, der Nötigung und des illegalen Fahrzeugrennens eröffnet. Zudem bemerkten die Polizisten, dass das Motorrad des 28- Jährigen wesentlich lautere Motorengeräusche von sich gab, als es erlaubt ist und stellten das Motorrad für die weiteren Maßnahmen sicher.

Der 28- Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Darunter fallen 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht, sowie 6.914 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 4,75% ausmacht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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