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Frankfurt am Main: Verletzung nach Streit

Streit in Wiesbaden-Südost endet in körperlicher Auseinandersetzung. Täter flüchtig, Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

Zwischenfall endet in Körperverletzung +++ Mülltonne in Brand gesteckt +++ Einbruchsversuche an Haustüren und Fenstern abgewehrt +++ Wertgegenstände bei Einbruch gestohlen +++ 1. Polizeirevier mit Graffiti beschmiert +++ Unfall auf der A3

1. Zwischenfall endet in Körperverletzung,

Wiesbaden, Südost, Schwarzenbergstraße, Donnerstag, 2.1.2025, 17:56 Uhr

(cw)Am frühen Donnerstagabend kam es in Wiesbaden-Südost zu einem Vorfall zwischen zwei Herren.

Kurz vor 18 Uhr gerieten zwei Männer in der Schwarzenbergstraße in Streit, woraufhin einer begann, den anderen zu schlagen und zu treten. Nachdem der unterlegene 30-Jährige zu Boden gegangen war, floh der Täter. Er wurde als etwa 1,75 Meter groß, von „normaler“ Statur und mit kurzen dunklen Haaren beschrieben. Er trug dunkle Kleidung und einen dunklen Rucksack. Das 1. Polizeirevier hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345 – 2140.

2. Mülltonne in Brand gesteckt,

Wiesbaden, Hans-Böckler-Straße, Donnerstag, 2.1.2025, 20:20 Uhr

(cw)Am Donnerstagabend brannte in Wiesbaden eine Mülltonne. Die Täter sind geflohen. Gegen 20:20 Uhr zündeten zwei oder drei Personen Feuerwerkskörper in einer Mülltonne in der Hans-Böckler-Straße an. Dadurch geriet sie in Brand und wurde beschädigt. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Sie sollen alle dunkel gekleidet gewesen sein.

Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345 – 0 entgegen.

3. Haustüren und Fenster widerstehen Einbruchsversuchen,

Wiesbaden, Seerosenweg und Gustav-Mahler-Straße, Mittwoch 1.1.2025, 17:20 Uhr bis Donnerstag, 2.1.2025, 19:10 Uhr

(cw)Zwischen Mittwoch, 17:20 Uhr und Donnerstagabend, 18:35 Uhr versuchten Unbekannte im Seerosenweg in Wiesbaden, die Eingangstür eines Hauses aufzuhebeln. Die Tür hielt den Versuchen stand und die Einbrecher konnten nicht in die Wohnräume gelangen.

In der Gustav-Mahler-Straße versuchten Unbekannte am Donnerstag zwischen 8:10 und 19:10 Uhr, in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzubrechen. Trotz mehrerer Versuche scheiterten sie an einer Terrassentür und einem Fenster. Ohne Erfolg brachen sie ihr Vorhaben ab und flohen. Wenn Sie Hinweise haben, wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345 – 0.

4. Wertgegenstände bei Einbruch gestohlen,

Wiesbaden, Kapellenstraße, Dienstag, 31.12.2024, 13 Uhr bis Donnerstag, 2.1.2025, 22:20 Uhr

(cw)Zwischen Dienstag und Donnerstag waren Einbrecher in Wiesbaden unterwegs und brachen in eine Wohnung ein.

In eine Wohnung in der Kapellenstraße wurde zwischen Dienstagmittag, 13 Uhr und Donnerstagabend, 22:20 Uhr eingebrochen. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner und drangen über ein Fenster in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Im Inneren durchsuchten sie alle Räume und stahlen Bargeld und Schmuck.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0611) 345 – 0 entgegen.

5. Fassade des 1. Polizeireviers beschmiert,

Wiesbaden, Bertramstraße 3, Freitag, 3.1.2025, 1:46 Uhr

(cw)In der Nacht auf Freitag wurde die Hauswand des 1. Polizeireviers von einem Mann beschmiert.

Um 1:46 Uhr beobachteten Bedienstete des 1. Polizeireviers, wie ein Mann ein Symbol an eine Außenwand des Reviers sprühte. Ein 49-Jähriger wurde unmittelbar danach festgenommen und auf die Wache gebracht. Die Beamten stellten fest, dass er stark betrunken war, ein Atemalkoholtest ergab mehr als 2 Promille. Der 49-Jährige musste die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Die Hintergründe der Tat müssen noch ermittelt werden.

Beitrag der Polizeiautobahnstation

Verkehrsunfall auf der A3 bei Wiesbaden,

Gemarkung Wiesbaden, Bundeautobahn 3, Vor dem Wiesbadener Kreuz, Freitag, 3.1.2025, 10:44 Uhr

(cw)Am Freitagvormittag ereignete sich auf der Bundesautobahn 3 bei Wiesbaden ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Gegen 10:44 Uhr fuhr der 61-jährige Fahrer eines PKW mit Anhänger auf der A3 in Richtung Frankfurt. Im Bereich des Wiesbadener Kreuzes befuhr er die rechte Spur der Parallelfahrbahn in Richtung A66. Kurz vor dem Fahrbahnteiler wollte er nach links auf die Hauptfahrbahn wechseln und auf der A3 weiterfahren. Dabei streifte der Anhänger den Fahrbahnteiler und löste sich vom Zugfahrzeug. Die Insassen eines VW konnten nicht rechtzeitig bremsen und kollidierten mit dem führerlosen Anhänger. Der Fahrer des Anhängers fuhr zunächst weiter, kehrte aber später zur Unfallstelle zurück. Die Insassen des VW, ein 74-jähriger Mann und eine 76-jährige Frau, wurden in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht. Sowohl der Anhänger als auch der PKW mussten abgeschleppt werden. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern aus Richtung Köln. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während im Jahr 2023 die Zahl auf 5206 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 117.817 Fällen. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen wurden 3.013 Unfälle (2,07%) verzeichnet. Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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