Ein Mann hielt sich gestern auf den Gleisen zwischen Kassel und Frankfurt am Main auf. Der Zug kam rechtzeitig zum Stehen und niemand wurde verletzt.
Frankfurt am Main: Zugverspätung durch 33-Jährigen

Kirchhain/Landkreis Marburg-Biedenkopf (ost)
Ein 33-jähriger Mann wurde gestern, am Dienstag (7.10./18:40 Uhr), auf den Gleisen der Bahnstrecke von Kassel nach Frankfurt am Main gesehen.
Der Lokführer des Zuges der Hessischen Landesbahn (HLB) 15027, der von Stadtallendorf nach Bad Vilbel fuhr, entdeckte kurz vor Kirchhain eine Person auf den Gleisen und leitete eine Notbremsung ein. Der Zug konnte rechtzeitig anhalten.
Sowohl der 33-jährige Iraker als auch die Fahrgäste wurden nicht verletzt.
Der Mann verließ den Ort des Geschehens. Auch eine Streife des Bundespolizeireviers Gießen konnte ihn nicht mehr finden.
Dank Hinweisen von Bürgern konnte die Person später identifiziert werden. Die Personalien wurden von der Polizeistation Stadtallendorf übermittelt.
Die Bahnstrecke war von 18:47 Uhr bis 19:32 Uhr gesperrt. Acht Züge hatten jeweils eine Verspätung von 22 Minuten.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Zeugen werden gesucht!
Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 0561 816 160 oder auf www.bundespolizei.de zu melden.
Quelle: Presseportal








