Frankfurt: Angriff auf Polizeibeamte nach Trunkenheitsfahrt
Ein 24-jähriger Mann griff Polizisten an und eine Frau versuchte, die Festnahme zu stören. Beide wurden festgenommen und später entlassen.
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Frankfurt (ost)
Letzte Nacht wurde am 16. November 2025 ein 24-jähriger Mann von Polizeibeamten festgenommen, nachdem er wegen Trunkenheit am Steuer aufgefallen war. Während der Festnahme leistete er Widerstand und griff die Beamten an.
Um 02:05 Uhr sollte der betrunkene 24-Jährige zur weiteren Bearbeitung und Blutentnahme zum 17. Polizeirevier gebracht werden. Er zeigte sich von Anfang an unkooperativ. Als er am Polizeirevier ankam, weigerte er sich, aus dem Streifenwagen auszusteigen.
Die Beamten griffen nach seinen Armen, um ihn aus dem Fahrzeug zu bringen. Er leistete jedoch heftigen Widerstand, indem er versuchte, sich ihren Griffen zu entziehen.
Als er den Eingang erreichte, trat er in Richtung einer Beamtin, die er knapp verfehlte. Zudem verletzte er einen Polizeibeamten an der Hand.
Während dieser Vorfälle tauchte eine 26-jährige Frau vor der Dienststelle auf, die versuchte, die polizeilichen Maßnahmen zu stören.
Nachdem der 24-Jährige in die Dienststelle gebracht wurde, versuchte die 26-Jährige, an einer Polizeibeamtin vorbeizurennen, um in die Maßnahme einzugreifen. Auch sie wurde daraufhin festgenommen. Gegen sie wird nun ebenfalls ermittelt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide vor Ort freigelassen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 (13,43%) auf Unfälle mit Personenschaden, 6.914 (4,75%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 1.164 (0,8%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen 117.817 (81,02%) sind übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage ereigneten sich 14.839 (10,2%) Unfälle innerorts, 7.577 (5,21%) außerorts (ohne Autobahnen) und 3.013 (2,07%) auf Autobahnen. Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
