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Frankfurt-Bahnhofsviertel: Hotelübernachtung endet mit Festnahme

Zwei Männer verweigern Bezahlung, besitzen gestohlene Mobiltelefone und Markenkleidung, illegal im Land

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Letzten Mittag gegen 14:20 Uhr rief eine Angestellte eines Hotels in der Münchner Straße die Polizei an. Der Grund für den Anruf waren zwei Gäste, die weder die Hausordnung befolgten noch den vereinbarten Übernachtungspreis zahlen wollten.

Die Polizeistreife des 4. Polizeireviers übernahm den Fall. In der Hotellobby erklärte die Mitarbeiterin, dass sich die beiden Männer noch im Zimmer befanden und entschlossen waren, es nicht zu verlassen.

Die Beamten klopften an die Zimmertür, aber die „Gäste“ zeigten wenig Reiselust. Nachdem die Polizisten und die Mitarbeiterin das Zimmer betraten, fielen ihnen neben mehreren Handys auch eine Sammlung von Markenkleidung und elektronischen Geräten auf. Besonders auffällig war, dass nach ihren Angaben nichts davon ihnen gehörte.

Da die Männer auch keine Ausweise oder andere Dokumente vorzeigen konnten, wurde der Hotelbesuch kurzerhand in den Vernehmungsraum des 4. Polizeireviers verlegt. Dort ergaben die Ermittlungen, dass die beiden obdachlosen Männer im Alter von 29 und 33 Jahren Mobiltelefone besaßen, die mit verschiedenen Diebstahlsanzeigen in Verbindung standen. Weitere Ermittlungen sind bezüglich der restlichen Gegenstände erforderlich.

Zusätzlich hielten sich beide illegal im Bundesgebiet auf.

Ihr Weg führte schließlich von der Wache in die Gewahrsamszellen des Polizeipräsidiums mit dem Ziel der richterlichen Vorführung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2021/2022

Die Mordraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 255 Fälle registriert, von denen 245 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 323 Verdächtige, darunter 275 männliche und 48 weibliche Verdächtige. 137 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 243, von denen 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 männliche und 25 weibliche Verdächtige. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 255 243
Anzahl der aufgeklärten Fälle 245 224
Anzahl der Verdächtigen 323 308
Anzahl der männlichen Verdächtigen 275 283
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 48 25
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 147

Quelle: Bundeskriminalamt

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