In der Nacht ereignete sich ein Raubüberfall, bei dem die Polizei zwei Verdächtige festnahm. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Schwerer Raub im Bahnhofsviertel, Festnahme von zwei Tatverdächtigen

Frankfurt (ost)
(yi) Am Wochenende vom Freitag, den 19. September 2025, bis zum Sonntag, den 20. September 2025, gab es einen schweren Raubüberfall. Dabei wurden ein 24- und ein 25-Jähriger von der Polizei festgenommen.
Um 01:30 Uhr befand sich das 43-jährige Opfer auf der Moselstraße, als es in einen Streit mit den beiden Verdächtigen geriet. Der zunächst verbale Streit eskalierte zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der die Verdächtigen das Opfer mit Pfefferspray besprühten. Der 43-Jährige flüchtete, verlor jedoch seine Krücke, die einer der Angreifer griff, um das Opfer einzuholen und damit anzugreifen. Ein 36-Jähriger griff ein, wurde aber auch mit Pfefferspray besprüht. Die Polizei erwischte die Angreifer auf frischer Tat und brachte sie ins Polizeipräsidium.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 auf 2263, wobei der größte Teil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 Fällen die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt








