Frankfurt-Bahnhofsviertel: Schwerer Raub in Moselstraße
Räubertrio verletzt Mann, entwendet Handy und flüchtet. Polizei sucht Zeugen.
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Frankfurt (ost)
Am gestrigen Morgen (29. September 2024) ereignete sich ein Raubüberfall in der Moselstraße. Eine Person erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Ein Trio von Räubern brachte den 33-jährigen Geschädigten gegen 08:00 Uhr zu Fall. Anschließend griffen die Verdächtigen den am Boden liegenden Mann an, stahlen sein Handy und flüchteten. Im Anschluss nahmen Polizeibeamte einen der Räuber fest.
Die anderen Verdächtigen können wie folgt beschrieben werden:
Männlich; trug ein graues Oberteil mit schwarzer Kapuze und Jeans.
Männlich; trug eine schwarze Hose mit bunten Details, eine rote Jacke und einen schwarzen Rucksack.
Personen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 10400 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2358 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2871 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1533 im Jahr 2021 auf 1785 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1969 im Jahr 2021 auf 2173 im Jahr 2022. Davon waren 1779 männlich, 190 weiblich und 952 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2021. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 1974, weibliche Verdächtige auf 199 und nicht-deutsche Verdächtige auf 1077. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
