Ein 33-jähriger Mann griff seinen 34-jährigen Arbeitskollegen mit einem Messer an, nachdem er ihm vorgeworfen hatte, seiner Mutter etwas angetan zu haben.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Streit unter Arbeitskollegen eskaliert

Frankfurt (ost)
Am Sonntagabend (30. November 2025) gab es einen Streit zwischen Arbeitskollegen in einem Call-Center am Hauptbahnhof, der eskalierte. Die Polizei hat einen Mann festgenommen. Um 23:50 Uhr hat ein 33-jähriger Mann seinem 34-jährigen Arbeitskollegen vorgeworfen, dass dieser seiner Mutter etwas angetan habe, so die aktuellen Ermittlungen. Der 33-jährige versuchte dann, mit einem Messer auf den 34-jährigen, der auf einem Stuhl saß, einzustechen. Dabei wurde der 34-jährige leicht am Bein verletzt. Der 33-jährige, der offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand war, drohte weiterhin, die Wohnung seines Kollegen anzuzünden. Die Polizei wurde alarmiert und nahm den 33-jährigen noch vor dem Call-Center fest. Er hatte sich wahrscheinlich bei dem Angriff auf seinen Arbeitskollegen selbst an der Hand verletzt. Anschließend wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht und muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Davon waren 283 männliche Verdächtige und 25 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








