Am Dienstag wurde das 75. Messer in der Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel sichergestellt. Ein Mann führte ein „Einhandmesser“ in seiner Bauchtasche.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Waffenverbotszone in Frankfurt – 75 Messer sichergestellt
Frankfurt (ost)
Am vergangenen Dienstag (15. April 2025) wurde im Bahnhofsviertel von Frankfurt in der dortigen Waffenverbotszone das 75. Messer in diesem Jahr konfisziert.
Beamte überprüften einen Mann, der ein sogenanntes „Einhandmesser“ in seiner Bauchtasche trug.
Die Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel von Frankfurt trat am 01. November 2023 in Kraft und wurde am 01. Juni 2024 um das Hauptbahnhofsgebäude erweitert. Sie gilt außerdem seit dem 01. Januar 2025 rund um die Uhr. Ein Verstoß gegen diese Regelung führt zu einem Ordnungswidrigkeitsverfahren, das mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 EUR geahndet werden kann.
Jedes Messer, das bei einer Kontrolle aus dem Verkehr gezogen wird, kann nicht mehr dazu benutzt werden, um andere Personen zu verletzen.
Quelle: Presseportal