Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Frankfurt-Dornbusch: Falsche Polizeibeamte schlagen zu

Am Mittwoch erbeuteten Unbekannte tausende Euro mit der Masche der falschen Polizeibeamten. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Foto: unsplash

Frankfurt (ost)

Am Mittwoch, den 12. November 2025, haben bisher unbekannte Täter mehrere tausend Euro mit der Masche der falschen Polizeibeamten erbeutet. Die Polizei bittet um Unterstützung.

Es wurde berichtet, dass ein vermeintlicher Mitarbeiter eines Bankinstituts gegen 12:30 Uhr über das Festnetztelefon des 68-jährigen Opfers Kontakt aufgenommen hat. Er gab an, dass jemand versucht habe, auf das Bankschließfach des Opfers zuzugreifen, und dass es in der Umgebung des 68-Jährigen zu mehreren Einbrüchen gekommen sei.

Der falsche Bankmitarbeiter behauptete, dass die Polizei bereits informiert sei und ein Beamter auf dem Weg zur Wohnung des Opfers in der Eckenheimer Landstraße sei, um Wertgegenstände zu dokumentieren und vor Diebstählen zu schützen, indem er sie mitnehmen würde.

Kurz darauf erschien der falsche Polizeibeamte, zeigte einen gefälschten Dienstausweis vor und forderte das Opfer auf, Wertgegenstände und Bargeld zu sammeln und zu übergeben. Außerdem verlangte er, dass alle Bankkarten und PINs ausgehändigt werden, um sie zu sperren.

Während des Sammelns erhielt der 68-Jährige immer wieder Anrufe von falschen Polizeibeamten und einem vermeintlichen Staatsanwalt, die ihn weiter unter Druck setzten und die Legitimität des Vorgehens des falschen Polizeibeamten bestätigten. Nachdem er die Wertgegenstände und Bargeld erhalten hatte, verschwand der Trickbetrüger in unbekannte Richtung mit der Behauptung, er würde bald zurückkehren.

Die Beschreibung des falschen Polizeibeamten lautet wie folgt:

Männlich, etwa 30-35 Jahre alt, etwa 175cm groß, dunkle Haare; trug eine dunkle Brille, ein helles Hemd und eine helle Jeans.

Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 52499 an die Kriminalpolizei oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Quelle: Presseportal

Karte für diesen Artikel

nf24