Ein 29-jähriger Mann wurde in Frankfurt-Innenstadt festgenommen, nachdem er versuchte, vor der Polizei zu flüchten und Widerstand leistete.
Frankfurt-Gallus: Polizei nimmt E-Scooterdieb fest
Frankfurt (ost)
In der Nacht von Mittwoch (30. April 2025) bemerkte eine Streife einen 29-jährigen Mann, der auf einem E-Scooter in der Kurt-Schumacher-Straße unterwegs war. Er fuhr in „Schlangenlinien“ auf dem Gehweg.
Um 03:10 Uhr entdeckte der 29-Jährige die Polizeibeamten und versuchte zu entkommen. Schließlich gelang es den Beamten, ihn in der Stoltzestraße zu stoppen und einer Kontrolle zu unterziehen. Bei seiner Festnahme leistete der Verdächtige Widerstand und griff die Polizisten an. Bei der Durchsuchung wurde außerdem Betäubungsmittel gefunden, und es stellte sich heraus, dass der E-Scooter bereits am Sonntag (27. April) im Gallusviertel gestohlen worden war. Aufgrund seiner Obdachlosigkeit wurde der Verdächtige in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt gebracht.
Gegen ihn wurden unter anderem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das BtmG eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, wovon 22378 gelöst wurden. Es gab insgesamt 19168 Verdächtige, darunter 17079 Männer und 2089 Frauen. 6494 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen weiter an, mit insgesamt 26518 registrierten Fällen, von denen 23101 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 nahezu konstant, wobei 17106 Männer und 2027 Frauen verdächtigt wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 7004. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt