Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Frankfurt-Griesheim: Verletzung mit Messer am Bahnhof Frankfurt (Main) Griesheim

Am 6. Oktober 2025 kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Bahnhof Griesheim. Ein Täter griff den Geschädigten mit einem Messer an und flüchtete danach.

Foto: Depositphotos

Frankfurt am Main (ost)

Am Abend des 6. Oktober 2025 ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten am Bahnhof Griesheim. Berichten zufolge versuchten ein Täter und seine Begleitperson zunächst, den Geschädigten davon abzuhalten, weitere Angaben gegenüber der Polizei zu machen. Der Hintergrund war eine vorherige gefährliche Körperverletzung mit einem Messer am Hauptbahnhof Frankfurt am Main.

Während des Gesprächs zog der Täter jedoch ein Messer aus seinem Hosenbund und griff den Geschädigten damit an. Danach flohen sowohl der Täter als auch seine Begleitperson in unbekannte Richtung.

Der Geschädigte wurde bei dem Angriff verletzt und wurde vor Ort medizinisch versorgt.

Die Suche nach dem unbekannten Täter und seiner Begleitperson dauert an. Laut dem Geschädigten handelt es sich um zwei Männer im Alter von 25-30 Jahren, die schwarze Kleidung und kurze Haare tragen. Zur Tatzeit trugen die Personen eine auffällige Camouflage-Weste in grünen Farbtönen.

Gegen den Täter wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die genauen Umstände der Tat werden weiter untersucht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder den beteiligten Personen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 069/130 145 0 zu melden oder sich an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 Fällen die höchste Anzahl von Morden in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24