Am Mittwochabend kam es zu einer Auseinandersetzung im Nordwestzentrum. Polizeibeamte konnten eine Eskalation unterbinden und zwei Männer festnehmen.
Frankfurt-Heddernheim: Festnahme nach Körperverletzung im Nordwestzentrum
Frankfurt (ost)
Am Abend des gestrigen Mittwochs (5. Februar 2025) ereignete sich im Nordwestzentrum eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die von Polizeibeamten gestoppt werden konnte.
Um 19:30 Uhr informierten Zeugen die Polizei telefonisch über eine Schlägerei zwischen zwei Personen, bei der einer möglicherweise ein Messer bei sich hatte. Kurz darauf trafen mehrere Beamte am Ort des Geschehens ein. Die Situation war zunächst unklar, aber als ein 22-jähriger Mann sich zu erkennen gab, näherte sich plötzlich eine zweite Person den Beamten und zog einen Gegenstand aus der Jacke, den er auf sie richtete.
Aufgrund der potenziellen Gefahr zogen die aufmerksamen Beamten vorübergehend ihre Dienstwaffen. Nachdem sie erkannten, dass es sich nicht um eine Waffe handelte, steckten sie ihre Waffen wieder ein und nahmen ihn vorübergehend fest.
Der 57-jährige Mann war der zweite Beteiligte der Auseinandersetzung.
Die Polizisten trennten die beiden Männer und erstatteten Anzeigen wegen gegenseitiger Körperverletzung. Der Verdacht, dass einer der Männer ein Messer hatte, bestätigte sich nicht. Da beide Verletzungen am Kopf aufwiesen, wurden sie kurz darauf von Rettungssanitätern in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt