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Frankfurt-Heddernheim: Öffentlichkeitsfahndung nach E-Scooterwurf auf Streifenwagen

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt sucht nach einem Tatverdächtigen, der einen E-Scooter auf einen Streifenwagen warf und Insassen verletzte.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Die Behörden in Frankfurt am Main suchen gemeinsam mit der Polizei Frankfurt am Main nach einem unbekannten Verdächtigen, der verdächtigt wird, am 31.12.2024 gegen 23:30 Uhr von einer Fußgängerbrücke gezielt einen E-Scooter auf einen Streifenwagen der Polizei Frankfurt am Main geworfen zu haben, der unter der Brücke auf dem Erich-Ollenhauer-Ring, 60439 Frankfurt am Main, fuhr, wobei er den Tod der Insassen in Kauf genommen haben soll.

Der etwa 30 Kilogramm schwere E-Scooter traf den fahrenden Streifenwagen auf Höhe der Busdurchfahrt des Nordwestzentrums im Bereich der Frontscheibe und des Dachs und verursachte erhebliche Schäden am Fahrzeug, wobei die Insassen verletzt wurden.

Der Verdächtige soll sich in einer Gruppe befunden haben, aus der neben dem E-Scooter-Wurf auch Knallkörper, ein Fahrrad und andere Gegenstände auf Einsatzfahrzeuge geworfen worden sein sollen.

Es gibt Aufnahmen der Tat von einer Überwachungskamera. Unter dem Link https://k.polizei.hessen.de/1199929790 ist das Fahndungsplakat mit einem Bild des Verdächtigen des E-Scooter-Wurfs zu sehen.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Frankfurt am Main fragen:

Wer kann Informationen über den Verdächtigen und seinen aktuellen Aufenthaltsort geben?

Wer kann sonstige relevante Hinweise liefern?

Bitte wenden Sie sich an die Polizei Frankfurt am Main unter 069 755 5 11 99 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Es wird eine Belohnung von 3.000,- Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Identifizierung der gesuchten Person führen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 117.817 Fälle (81,02%), endete mit Sachschaden. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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