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Frankfurt: Kontrollen im Partyviertel

In der Nacht von Freitag auf Samstag fanden zahlreiche Kontrollen statt. Verstöße gegen die Waffenverbotszone wurden geahndet.

Foto: unsplash

Frankfurt (ost)

In der Nacht vom Freitag (31. Januar 2025) auf den Samstag (1. Februar 2025) wurden erneut umfangreiche Kontrollen durchgeführt, um ein sicheres Feiern im Kneipenviertel zu gewährleisten. Dabei wurden zwei Verstöße in der seit Januar 2025 bestehenden Waffenverbotszone (WVZ) festgestellt.

Jedes Wochenende sorgen zusätzliche Einsatzkräfte im Kneipenviertel „Alt-Sachsenhausen“ für Sicherheit und stehen den Feiernden als Ansprechpartner zur Verfügung. Neben 27 Personenkontrollen wurden in der Nacht 8 Platzverweise ausgesprochen, jeweils 2 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt und 3 Sicherstellungen durchgeführt.

Um 22:50 Uhr informierte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei darüber, dass sich in der „Kleinen Rittergasse“ im Bereich der Außengastronomie eines Imbisses eine Person mit einem waffenähnlichen Gegenstand aufhielt.

Bei der daraufhin durchgeführten Kontrolle der 30-jährigen Frau fanden die Beamten eine Spielzeugwaffe in ihrer Jackentasche, die einer „echten Schusswaffe“ sehr ähnlich sah, sowie ein Taschenmesser. Beide Gegenstände wurden sichergestellt und der Frau wurde ein Platzverweis erteilt.

Ein weiterer Verstoß gegen die Waffenverbotszone ereignete sich am Samstagmorgen (1. Februar 2025) gegen 05:00 Uhr, als die Beamten eine Personengruppe im Bereich „Paradiesplatz“ kontrollierten.

Als der 18-Jährige die Polizisten sah, griff er in seine Hosentasche und warf einen Gegenstand auf ein nahe gelegenes Vordach. Auf Nachfrage der Beamten, was er so schnell wegwerfen musste, gab er an, dass es ein Messer war. Die Streife fand ein Einhandmesser und stellte es sicher.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielt der 18-Jährige ebenfalls einen Platzverweis und wurde vor Ort entlassen.

Quelle: Presseportal

nf24