Frankfurt/Main: Sicherstellung von Munition am Frankfurter Flughafen
Luftsicherheitsbeamte fanden 25 Patronen im Handgepäck eines 76-jährigen Passagiers, der nach Phuket fliegen wollte. Der Mann wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz strafrechtlich verfolgt.
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Frankfurt/Main (ost)
Am 1. Dezember wurden mehrere Patronen im Handgepäck eines Deutschen festgestellt, als Luftsicherheitsassistenten und Bundespolizeibeamte die Luftsicherheitskontrollstelle am Frankfurter Flughafen überprüften. Der 76-jährige Passagier wollte von Frankfurt nach Phuket fliegen.
Bei einer erneuten Kontrolle des Handgepäcks stellten die Beamten fest, dass der Mann insgesamt 25 Patronen des Kalibers 6,35 mm bei sich trug. Auf Nachfrage gab der Mann an, dass er die Patronen vor langer Zeit geschenkt bekommen hatte und vergessen hatte, sie aus der Tasche zu nehmen.
Unabhängig davon, ob er sie vergessen hatte oder nicht, da der Mann keine Erlaubnis zum Besitz von Munition hatte, muss er sich nun in einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Nach der Sicherstellung der Patronen konnte er seine Reise fortsetzen.
