Am Mittwoch wurde ein 34-jähriger Drogenlieferant in Frankfurt festgenommen. Über 40 Kilogramm Rauschgift wurden sichergestellt.
Frankfurt: Polizei nimmt Drogenlieferanten fest
Frankfurt (ost)
Am Mittwoch, den 28. Mai 2025, wurde ein 34-jähriger Drogenhändler von der Polizei festgenommen. Des Weiteren wurde eine große Menge Rauschgift von den Beamten sichergestellt.
Am Mittwochabend gegen 18:40 Uhr wurde ein 34-jähriger Verdächtiger in der Hedderichstraße von der Polizei festgenommen. In seinen Taschen wurden knapp 4 Kilogramm Haschisch, mehrere Handys und ein Wohnungsschlüssel gefunden.
Nachdem die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt hatten, betraten sie seine Wohnung. Dort fanden sie 39kg Haschisch, 306g Kokain und 275g Crack. Bei einer weiteren Durchsuchung in der Eckenheimer Landstraße wurde eine Bargeldsumme im unteren 5-stelligen Bereich sichergestellt. Zudem wurden Drogenutensilien, Handys und zwei hochwertige E-Bikes beschlagnahmt.
Der 34-Jährige wurde am Donnerstag, den 29. Mai 2025, einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 im Jahr 2022 auf 23101 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch mit 19133 konstant. Darunter waren 17106 männliche und 2027 weibliche Verdächtige, sowie 7004 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt