In Frankfurt-Rödelheim wurde ein Mann festgenommen, nachdem er eine Frau angegriffen hatte. Die Polizei untersucht die Hintergründe des Vorfalls.
Frankfurt-Rödelheim: Psychischer Ausnahmezustand führt zu körperlichem Angriff

Frankfurt (ost)
Während der Nacht vom Samstag, dem 27. September 2025, auf den Sonntag, den 28. September 2025, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Rahmen eines Familienstreits. Ein 27-jähriger Mann wurde von der Polizei festgenommen.
Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Alexanderstraße alarmierte gegen 02:15 Uhr die Polizei und meldete Hilferufe einer Frau im Treppenhaus.
Die Polizei begab sich zum Ort des Geschehens und entdeckte den späteren Verdächtigen sowie das 58-jährige Opfer. Die Beamten betraten das Treppenhaus und nahmen den 27-jährigen Mann fest. Die verletzte Frau wurde von Rettungskräften versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der 58-Jährigen befand sich der Angreifer in einem psychischen Ausnahmezustand. In Begleitung der Polizei wurde der Mann in eine Fachklinik gebracht.
Die Kriminalpolizei führt nun Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls durch.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








