Frankfurt-Seckbach: Verkehrsunfallflucht mit verletztem Kind
Ein 12-jähriges Kind wurde bei einem Verkehrsunfall in Seckbach verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete unerkannt, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Frankfurt (ost)
Am Montagnachmittag (5. Mai 2025) ereignete sich in Seckbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein 12-jähriger Radfahrer beteiligt war. Der Fahrer, der den Unfall verursachte, flüchtete unerkannt.
Um etwa 17:00 Uhr fuhr das Kind mit seinem Fahrrad auf der Hochstädter Straße in Richtung der Kreuzung „Im Trieb“ und überquerte diese, um direkt in die Zeuläckerstraße zu gelangen. Der unbekannte Autofahrer fuhr ebenfalls auf der Zeuläckerstraße in Richtung der Kreuzung „Im Trieb“, wodurch es zu einem Gegenverkehr zwischen dem Kind und dem Fahrer kam.
Das Auto berührte dabei mit der linken Seite das Fahrrad des Kindes, wodurch es zu einem Sturz kam. Anschließend fuhr das Auto weiter in die Straße „Im Trieb“, ohne anzuhalten.
Das Kind wurde verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich angeblich um ein blaues Auto mit einem Frankfurter Kennzeichen.
Personen, die wichtige Informationen zum Unfallhergang und / oder zum Unfallverursacher haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 46208 bei der Polizei oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen, was einem Anteil von 81,02% entspricht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
