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Friedberg: Diebstahl mit Geldwechseltrick

Diebe stehlen 1.000 EUR in Bad Nauheim durch Ablenkungsmanöver beim Bezahlen und Geldwechseln. Täterbeschreibung vorhanden, Zeugen gesucht.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Bad Nauheim: Diebe erbeuten 1.000 EUR mit Trick beim Geldwechsel

Um etwa 17:15 Uhr betraten am Mittwoch (16.07.2025) zwei Männer ein Geschäft in der Hauptstraße von Bad Nauheim. Sie holten sich eine Limonade aus dem Kühlschrank und zahlten dafür. Danach fragten beide den Angestellten an der Kasse nach Geldscheinen mit einer spezifischen Seriennummer. Während einer der Männer den Angestellten mit einem Gespräch ablenkte, durchsuchte der andere angeblich einen Stapel Geldscheine nach Scheinen mit der passenden Nummer. Dabei steckte er unbemerkt 1.000 EUR ein. Danach verließen die beiden Diebe das Geschäft in Richtung Karlstraße. Der ältere der beiden Männer wird als ungefähr 60 Jahre alt beschrieben, mit grauem bis weißem Haar, schwarzer Schiebermütze, grauem Vollbart und dunklerem Teint. Er trug eine Brille, ein beigefarbenes Hemd, eine graue Weste und dunkle Hosen. Der jüngere Täter wird auf 25 – 30 Jahre alt geschätzt, mit schwarzen Haaren, etwas kräftigerer Statur und dunklerem Teint. Er trug ein graues Poloshirt und dunkle Hosen. Außerdem hatte er eine schwarze Umhängetasche dabei. Zeugen, die die beschriebenen Männer gesehen haben oder Hinweise zu ihrer Identität geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Friedberg zu melden (Tel.: 06031 6010).

Friedberg: Einbruchsversuch im Bürgerhaus

Unbekannte versuchten zwischen Dienstag (15.07.2025), 14:20 Uhr und Mittwoch (16.07.2025), 10:40 Uhr in das Bürgerhaus in Ossenheim einzudringen. Dabei beschädigten sie eine Tür. Die Täter schafften es jedoch nicht, in das Gebäude einzudringen. Nach bisherigen Erkenntnissen blieben sie ohne Beute. Hinweise nimmt die Kripo in Friedberg unter Tel.: 06031 6010 entgegen.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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