Drei Verkehrsunfälle im Landkreis: Ford rollt weg, Skoda und KTM kollidieren, Opel stößt gegen Verkehrszeichen.
Friedewald: Verkehrsunfälle im Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Hersfeld-Rotenburg (ost)
Autounfall
Friedewald. Am Dienstag (11.11.), gegen 19.30 Uhr, hat ein Fahrer eines Ford aus Friedewald sein Auto im „Kupper Weg“ am linken Straßenrand geparkt. Laut aktuellen Informationen war das Fahrzeug trotz angezogener Handbremse nicht ausreichend gesichert, um ein Wegrollen zu verhindern. Da der „Kupper Weg“ abfällt, setzte sich das Auto kurz darauf rückwärts in Bewegung, rollte die Straße hinunter, überquerte die Motzfelder Straße und den Gehweg und kam schließlich im Vorgarten eines Grundstücks zum Stillstand. Dabei wurden die Grundstückseinfriedung und eine dahinter liegende Mauer beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Verkehrsunfall mit leichten Verletzungen
Bad Hersfeld. Am Dienstag (11.11.), gegen 18.20 Uhr, fuhr ein 54-jähriger Skoda-Fahrer aus Bad Hersfeld auf der rechten Spur der Dippelstraße und plante, unmittelbar hinter der Verkehrsinsel über die durchgezogene Linie zu wenden. Ein 17-jähriger Bad Hersfelder fuhr mit einer KTM auf der linken Spur der Dippelstraße in die gleiche Richtung. Beim Wenden übersah der Autofahrer den KTM-Fahrer, was zu einem Zusammenstoß führte. Der Schaden beläuft sich auf etwa 14.000 Euro. Der 17-Jährige wurde leicht verletzt.
Verkehrsunfall
Neuenstein. Am Dienstag (11.11), gegen 3.20 Uhr, parkte ein Opel-Astra-Fahrer aus Bad Hersfeld sein Auto im „Fichtenweg“. Dabei hat er das Fahrzeug anscheinend nicht ausreichend gesichert, um ein Wegrollen zu verhindern. Nachdem der Fahrer das Auto verlassen hatte, rollte es eigenständig den Fichtenweg hinunter in Richtung Erzebacher Straße. Dabei stieß das Auto gegen ein Verkehrszeichen und kam einige Meter weiter zum Stillstand. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.150 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








