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Friedrichsdorf: Einbrüche im Hochtaunuskreis

Mehrere Einbrüche ereigneten sich im Hochtaunuskreis, darunter ein tätlicher Angriff auf Polizeibeamte.

Foto: Depositphotos

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)

1. Gewalttätiger Angriff auf Polizeibeamte

61462 Königstein im Taunus, Hardtgrundweg

Am Samstag, dem 21.12.2024, um 20:42 Uhr

Im Verlauf eines Streits zwischen Partnern wurden Polizeibeamte zum Hardtgrundweg in Königstein im Taunus gerufen. Aufgrund des Verhaltens einer der Beteiligten wurde diesem von den Polizisten ein Platzverweis erteilt. Der Mann ignorierte die Anweisung, die Örtlichkeit zu verlassen, und warf stattdessen ein Feuerzeug nach den Beamten. Das Feuerzeug traf einen Beamten am Kopf und verletzte ihn. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin fest und brachten ihn zur Dienststelle. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gewalttätigen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

2. Täuscher locken mit Gewinnversprechen

61350 Bad Homburg

Von Freitag, dem 06.12.2024, bis Freitag, dem 20.12.2024

Während des genannten Zeitraums erhielt eine 78-jährige Frau aus Bad Homburg mehrere Anrufe von einem Unbekannten, der behauptete, sie habe 43.000 EUR in der Lotterie gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, musste sie mehrere Teilbeträge bezahlen. Am Ende entstand der Frau ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Aus diesem Grund warnt die Polizei davor, dass es sich bei solchen Gewinnversprechen um einen Betrug handelt. Folgende Tipps sollten beachtet werden:

– Akzeptieren Sie niemals Geldforderungen, konsultieren Sie im Zweifelsfall eine vertrauenswürdige Person. Weitere Tipps finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich, wobei 270 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24