In Kita und Wohnhaus eingebrochen, Täter fliehen ohne Beute. Schmuck entwendet, Polizei nimmt Hinweise entgegen.
Friedrichsdorf: Einbrüche in Kitas und Wohnhäusern
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Einbruch in Kindertagesstätte,
Königstein, Schneidhain, Am Hohlberg, Freitag, 03.01.2025, 15 Uhr bis Sonntag, 05.01.2025, 15.30 Uhr
(da)Am Wochenende wurde eine Kindertagesstätte von Einbrechern heimgesucht. Zwischen Freitagnachmittag und Sonntagnachmittag drangen die Täter in die Einrichtung in der Straße “Am Hohlberg” in Schneidhain ein. Sie öffneten ein Fenster gewaltsam und gelangten so ins Gebäude. Sie erbeuteten eine geringe Summe Bargeld und einen Laptop. Danach flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06174) 9266-0.
2. Einbrecher ohne Beute auf der Flucht,
Oberursel, Weißkirchen, Altkönigblick, Mittwoch, 01.01.2025, 10.30 Uhr bis Sonntag, 05.01.2025, 18 Uhr
(da)In den vergangenen Tagen drang ein Einbrecher in ein Wohnhaus im Oberurseler Stadtteil Weißkirchen ein. Der unbekannte Täter überkletterte zwischen Mittwochmorgen und Sonntagabend eine Mauer auf dem Grundstück in der Straße “Altkönigblick”. Er zerbrach eine Fensterscheibe und gelangte so ins Hausinnere. Obwohl er alle Schränke durchsuchte, konnte er nach ersten Erkenntnissen keine Beute machen und flüchtete unerkannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (06171) 6240-0.
3. Schmuck bei Einbruch gestohlen,
Friedrichsdorf, Seulberg, Obere Römerhofstraße, Mittwoch, 01.01.2025, 10.30 Uhr bis Sonntag, 05.01.2025, 18 Uhr
(da)Diebe haben in den vergangenen Tagen Schmuck aus einem Reihenhaus im Friedrichsdorfer Stadtteil Seulberg gestohlen. Zwischen dem 1. und 5. Januar drangen die Täter in das Haus in der Oberen Römerhofstraße ein. Sie entwendeten eine Halskette bei der Suche nach Wertgegenständen und flüchteten in unbekannte Richtung. Hinweise zu möglichen Tätern nimmt die Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbruchdiebstahl gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 im Jahr 2022 auf 87 im Jahr 2023 leicht anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle von Einbruchdiebstahl gemeldet, was die höchste Anzahl in Deutschland war.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle erfasst, wovon 3961 gelöst wurden. Es gab insgesamt 2653 Verdächtige, darunter 1806 Männer, 847 Frauen und 851 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 10106, wobei 4224 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 2828, darunter 1918 Männer, 910 Frauen und 915 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 9.798 | 10.106 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.961 | 4.224 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.653 | 2.828 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.806 | 1.918 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 847 | 910 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 851 | 915 |
Quelle: Bundeskriminalamt