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Fürstenhagen: Verkehrsunfall in Bad Sooden-Allendorf

Ein 19-Jähriger wurde bei einem Unfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht, während sein Beifahrer unverletzt blieb.

Foto: Depositphotos

Eschwege (ost)

Polizei Eschwege

Leicht verletzter 19-Jähriger bei Verkehrsunfall

Ein 19-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf wurde am frühen Mittwochabend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der junge Mann fuhr gegen 17.48 Uhr in Bad Sooden-Allendorf mit seinem Auto die Straße „Auf dem Steineckel“ in Richtung Werrastraße entlang. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er ohne Fremdeinwirkung nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun am Fahrbahnrand. Es entstand Sachschaden am Auto und am Zaun, dessen Höhe noch unbekannt ist. Das Auto musste später abgeschleppt werden. Während der 19-jährige Fahrer ins Krankenhaus gebracht wurde, blieb ein gleichaltriger Beifahrer unverletzt.

Randalierender 30-Jähriger ins ZPP gebracht

Die Polizeibeamten aus Eschwege wurden gestern am frühen Abend nach Wanfried gerufen. Gegen 17.30 Uhr randalierte ein 30-Jähriger massiv in seiner Wohnung, beschädigte Möbel und warf sie teilweise aus dem Fenster. Er trat und schlug gegen Fenster und Türen, beschädigte auch die Eingangstür des Hauses. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 500 Euro. Der Mann war stark alkoholisiert (Alcotest 1,6 Promille), aggressiv und versuchte, sich den Maßnahmen zu entziehen. Die Beamten konnten ihn dennoch festnehmen und brachten ihn aufgrund seines Gesundheitszustands in die Psychiatrie nach Eschwege. Ermittlungen laufen gegen den 30-Jährigen unter anderem wegen Sachbeschädigung.

Wildunfall

Ein 41-jähriger Autofahrer aus Bad Sooden-Allendorf kollidierte am Mittwochabend um 22.45 Uhr mit einem Reh, als er die Landesstraße L 3422 vom Abzweig L 3239 (Kammerbach/BSA) in Richtung Orferode befuhr. Das Reh wurde so schwer verletzt, dass es an der Unfallstelle verstarb. Der Schaden am Auto des 41-Jährigen wird auf 1000 Euro geschätzt.

Landwirtschaftlicher Anhänger umgekippt

Am gestrigen Vormittag kam es zu einem gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Feldgemarkung von Meinhard entlang der Kreisstraße 3 zwischen Grebendorf und Jestädt. Gegen 11.30 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und vorsorglich auch Rettungskräfte dorthin entsandt, nachdem bei landwirtschaftlichen Arbeiten ein Tankanhänger mit Herbiziden umgekippt war. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Tankinhalt wurde vor Ort von der Feuerwehr abgepumpt, so dass der Anhänger wieder aufgerichtet werden konnte. Da ein Großteil des Tankinhalts bereits ins Erdreich eingedrungen war, wurde die betroffene Erde von der Feuerwehr abgetragen, in spezielle Behälter gefüllt und abtransportiert. Neben Polizei und Feuerwehr wurde auch die Untere Wasserbehörde hinzugezogen, um zu klären, ob ein Umweltdelikt vorliegt. Der verantwortliche Fahrer des landwirtschaftlichen Gespanns (Zugmaschine und Anhänger) war ein 34-jähriger Mann aus Schellerten (LK Hildesheim).

Polizei Hessisch Lichtenau

Von der Fahrbahn abgekommen und Leitpfosten beschädigt

Am Mittwoch um 17.15 Uhr fuhr ein 19-jähriger Autofahrer aus Großalmerode auf der Landesstraße L 3400 von Fürstenhagen in Richtung Helsa. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen und nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der Mann nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Leitpfosten. Das Auto erlitt einen Schaden von 3000 Euro und wurde abgeschleppt. Der Schaden am Leitpfosten beläuft sich auf 50 Euro. Da der 19-Jährige die Unfallstelle verlassen und das Abschleppen seines Autos veranlasst hatte, besteht der Verdacht der Unfallflucht. Die Beamten der Polizei Hessisch Lichtenau haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Polizeidirektion Werra-Meißner-Pressestelle-; PHK Först

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Von diesen Unfällen hatten 19.527 (13,43%) Personenschäden erlitten. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machten 6.914 (4,75%) der Gesamtzahl aus. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, wurden in 1.164 Fällen (0,8%) registriert. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817 (81,02%), endeten mit Sachschäden. Innerorts ereigneten sich 14.839 (10,2%) der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 (2,07%). Insgesamt gab es 188 Tote, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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