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Fulda: Blaulichteinsatz auf der A7

LKW kippt nach Unfall auf die Seite. Vollsperrung. Verletzte Insassen und hoher Sachschaden.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Am Montag, dem 10.02.2025, gegen 23:15 Uhr ereignete sich auf der A7, in Richtung Norden, kurz nach der Ausfahrt Fulda Nord, ein Alleinunfall. Ein 61-jähriger Fahrer eines Lastwagens mit seinem 56-jährigen Beifahrer, beide aus Rumänien, fuhren mit ihrem Sattelzug, einem Scania, auf der rechten Fahrspur der A7. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr über die linke Fahrspur linksseitig in die Betonleitwand. Dadurch wurde er abgelenkt, geriet ins Schleudern und der Lastwagen kippte schließlich auf die rechte Fahrzeugseite, wodurch das Gespann über die gesamte Fahrbahnbreite zum Stillstand kam. Glücklicherweise wurden beide Insassen des Lastwagens bei dem Unfall nur leicht verletzt. Ersthelfer halfen dem Fahrer und dem Beifahrer aus der Fahrerkabine. Ein Rettungswagen war zur Erstversorgung vor Ort. Der Beifahrer wurde anschließend zur weiteren Untersuchung der Unfallfolgen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Neben dem Rettungsdienst waren auch die Berufsfeuerwehr Fulda, die Autobahnmeisterei Fulda und die Autobahnpolizei Petersberg vor Ort.

Aufgrund der Vollsperrung wurde der Verkehr in Richtung Norden an der Ausfahrt Fulda Nord umgeleitet. Danach begann die Umleitung der im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer in entgegengesetzter Richtung. Nachdem gegen 2:30 Uhr eine Fahrspur an der Unfallstelle freigegeben wurde, konnte der restliche Stau in Richtung Norden abfließen.

Bis in die frühen Morgenstunden des Dienstags blieb der Abschnitt aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt. Ersten Schätzungen zufolge entstand bei dem Unfall ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 70.000 Euro. Ersteller: (Polizeiautobahnstation Petersberg, PHK Auth)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon hatten 19.527 Unfälle Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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