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Fulda: Raubüberfall auf Getränkemarkt

Drei maskierte Täter bedrohten Kassierer mit Messer und flüchteten mit Bargeld. Täterbeschreibungen veröffentlicht, Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Eichenzell. Am Freitag (13.09) um 19.50 Uhr betraten drei maskierte männliche Täter einen Getränkemarkt in der Straße „Im Streich“. Nach aktuellen Informationen bedrohte einer der Männer den Kassierer mit einem Messer und forderte Geld. Anschließend flüchteten die drei Männer mit dem Bargeld aus der Kasse in unbekannte Richtung.

Die Beschreibung der Unbekannten lautet wie folgt:

Täter 1: ca. 20-30 Jahre alt, ca. 180-190 cm groß, schwarze Haare, schlank. Er trug eine schwarze Jogginghose, eine schwarze Sweatjacke mit hellem Aufdruck an beiden Ärmeln, eine eng anliegende Kapuze und braune oder graue Gartenhandschuhe mit dunkelgrüner Gummierung auf der Handfläche. Er hatte schwarze Adidas-Schuhe mit weißer Sohle und Emblem sowie ein rotes Tuch als Maske.

Täter 2: ca. 20-30 Jahre alt, ca. 175-185 cm groß, schlank. Er trug dunkle Sportkleidung mit enger Kapuze, schwarze Turnschuhe, dunkle Handschuhe und Maske. Die Oberbekleidung hatte einen breiten weißen Streifen an der Außenseite des Arms.

Täter 3: ca. 30-40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, athletisch, südländisches Aussehen, leicht graue Haare. Er trug einen schwarzen Hoodie, dunkle Jogginghose, weiße Turnschuhe und Maske.

Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Julissa Sauermann

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2358 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2871 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1533 auf 1785. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1969 auf 2173, wobei die meisten davon Männer waren. Im Jahr 2022 gab es 1974 männliche Verdächtige und 199 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 952 auf 1077. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 2.358 2.871
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.533 1.785
Anzahl der Verdächtigen 1.969 2.173
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.779 1.974
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 190 199
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 952 1.077

Quelle: Bundeskriminalamt

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