Zwei Täter, verkleidet als Postboten, rauben Bargeld in Fuldaer Wohnung und flüchten unerkannt.
Fulda: Raubüberfall in Wohnung

Fulda (ost)
Fulda. Am Freitag (21.02.) gegen 10.30 Uhr ereignete sich ein Raubüberfall in der Kreuzbergstraße in Fulda. Zwei bislang unbekannte männliche Räuber läuteten zunächst an der Wohnungstür des Opfers und gaben sich als Postzusteller aus. Nach einem kurzen Gespräch an der Haustür drängten die Täter das Opfer in seine Wohnung und fesselten es. Die Räuber durchsuchten die Wohnung und stahlen einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag. Danach flohen sie auf unbekannte Weise vom Tatort.
Der Geschädigte konnte folgende Beschreibung der Täter geben:
Räuber 1: männlich, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, trug eine Postuniform oder ähnliche Kleidung, graue Trekkingschuhe, osteuropäischer Akzent
Räuber 2: männlich, ca. 185-190 cm groß, kräftige Statur, trug eine Postuniform oder ähnliche Kleidung, weiß-beige Sportschuhe, osteuropäischer Akzent
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Kreuzbergstraße in Fulda gesehen haben, sich zu melden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Es gab 267 Verdächtige, davon 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt