Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Fulda: Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung

Am Samstagabend kam es zu einer Auseinandersetzung im Bereich des ZOB. Eine Unbekannte verletzte einen 34-Jährigen mit Reizstoff und flüchtete.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Zeugen gesucht nach schwerer Körperverletzung

In Fulda kam es am Samstagabend (07.12.) gegen 18.35 Uhr zu einem Vorfall in der Nähe des ZOB. Berichten zufolge fuhr eine Gruppe von Personen mit einem Linienbus vom Heertorplatz in Richtung des Zentralen Omnibusbahnhofs, als es zu einem Streit mit einer Frau im Bus kam. Als die Gruppe den Bus am ZOB verließ, verletzte die Unbekannte einen 34-jährigen Mann mit Reizstoff und flüchtete. Der Mann wurde leicht verletzt und vor Ort von Sanitätern behandelt. Die Frau wird wie folgt beschrieben: braune Haare bis zur Schulter, braune Augen, Anfang 20, osteuropäisches Aussehen, trug ein schwarzes Oberteil und eine schwarze Mütze. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Einbruch in Wohnung

In Fulda war ein Mehrfamilienhaus in der Richard-Wagner-Straße am Montag (09.12.) zwischen 16.30 Uhr und 17.15 Uhr das Ziel unbekannter Täter. Laut aktuellen Informationen brachen sie ein Kellerfenster auf der Rückseite des Hauses auf, um hineinzugelangen. Die Diebe gelangten durch den Flur zu einer Wohnung, in die sie sich ebenfalls gewaltsam Zutritt verschafften. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unbekannt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienstelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Julissa Sauermann

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 auf 511 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich leicht von 275 auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24