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Fuldabrück: Polizei sucht Zeugen nach drei Wohnungseinbrüchen

Die Kriminalpolizei sucht nach drei Wohnungseinbrüchen in Reinhardshagen und Fuldabrück dringend nach Zeugen, um die Täter zu identifizieren.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Reinhardshagen und Fuldabrück (Landkreis Kassel):

Gestern wurde die Polizei zu drei Einbrüchen in Reinhardshagen-Veckerhagen und Fuldatal-Wilhelmshausen gerufen. Es ist unklar, ob die Taten zusammenhängen und von denselben unbekannten Tätern begangen wurden. Das Kommissariat 21/22 der Kasseler Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu den Einbrüchen.

Die Einbrüche in Reinhardshagen-Veckerhagen fanden alle in der Königsberger Straße statt. Zuerst wurde am frühen Abend in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter brachen zwischen 13:30 und 18:50 Uhr ein Fenster im Erdgeschoss auf und durchsuchten dann die Wohnräume nach Wertgegenständen, bis sie im Schlafzimmer auf Schmuck stießen. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Kurz darauf rief der Bewohner eines nahegelegenen Mehrfamilienhauses ebenfalls die Polizei. Zwischen 15:00 und 18:40 Uhr waren Unbekannte auf den Balkon geklettert und hatten vergeblich versucht, die Balkontür aufzubrechen, bevor sie ohne Beute flohen.

Der dritte Einbruch ereignete sich zwischen 15:50 und 18:25 Uhr in der Sudetenstraße in Wilhelmshausen, einem Ortsteil von Fuldabrück. Die Einbrecher gelangten durch Aufhebeln eines Fensters im Untergeschoss in das Einfamilienhaus, durchsuchten es und verließen es dann offensichtlich ohne Beute. Ein Zeuge beobachtete in der Nähe des Tatorts zwei Personen, die möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung stehen. Es handelte sich um zwei schlanke Männer mit dunklerem Hautteint und kurzem Haar, beide etwa 1,75 Meter groß. Einer trug eine weiße Daunenjacke, der andere eine dunkle Jacke.

Weitere Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Tatorte gesehen haben und Hinweise zu einem der Einbrüche geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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