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Gefährliche Körperverletzung in Frankfurt-Heddernheim

In der Hessestraße wurden drei Personen durch Schreckschusswaffe verletzt. Tatverdächtiger festgenommen, Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

In der Nacht vom 1. Januar 2025 ereignete sich in der Hessestraße ein Vorfall mit einer Schreckschusswaffe, bei dem drei Personen verletzt wurden.

Um 00.50 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein Mann mit einer Schreckschusswaffe angeschossen wurde. Bei ihrer Ankunft trafen die Einsatzkräfte auf eine größere Gruppe von Personen. Ersten Untersuchungen zufolge soll ein 32-jähriger Verdächtiger nach einem Streit mit einer Schreckschusswaffe auf den Genitalbereich eines Mannes geschossen haben. Der 25-jährige Verletzte erlitt Verbrennungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Während des weiteren Streits soll der Verdächtige einen 24-jährigen Mann mit einer Wasserwaage am Kopf verletzt haben. Auch dieser musste ärztlich versorgt werden.

Der 32-Jährige wurde noch am Tatort festgenommen. Er hatte leichte Verletzungen und wurde ins Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich dort, weshalb er ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde.

Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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