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Geisenheim: Fahrlässige Brandstiftung auf einem Balkon

Unachtsamkeit führt beinahe zu großem Wohnungsbrand in Taunusstein-Wehen. Schnelle Löscharbeit verhindert Schlimmeres.

Foto: Depositphotos

Bad Schwalbach (ost)

Fahrlässige Brandstiftung auf einem Balkon, Taunusstein-Wehen, Walkmühlstraße, Mittwoch, 23.04.2025, 12:34 Uhr

(emb)Am Mittwochmittag führte die Unachtsamkeit eines Mannes beinahe zu einem größeren Wohnungsbrand in Taunusstein-Wehen. In der Walkmühlstraße warf der 64-Jährige gedankenlos eine Zigarettenkippe in einen Abfalleimer auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Durch die Hitze geriet der Mülleimer in Brand, was die Kunststoffverkleidung des dahinter liegenden Fensters entzündete. Nur dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten in der Wohnung verhindert werden. Dem 64-Jährigen droht nun ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Fahrzeugkontrolle führt zu Blutentnahme, Fahrer stark betrunken, Geisenheim, Müller-Thurgau-Straße, Donnerstag, 24.04.2025, 00:40 Uhr

(emb)Im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Rheingau wurde ein Autofahrer angehalten, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. In der Müller-Thurgau-Straße in Geisenheim fiel einer Streifenbesatzung der Polizeistation Rüdesheim ein VW Polo auf, der in Schlangenlinien fuhr. Die Beamten entschieden sich daraufhin zu einer Verkehrskontrolle. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,09 Promille. Ein Arzt führte daraufhin eine Blutentnahme auf der Polizeistation Rüdesheim durch. Dem 25-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der gemeldeten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei der Anteil männlicher Verdächtiger von 17079 auf 17106 stieg und der Anteil weiblicher Verdächtiger von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 188, während 3.537 Personen schwer verletzt wurden und 21.704 leichtverletzt wurden.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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