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Gelnhausen: Vermeintliche Aussprache eskaliert, Unbekannte Diebe verletzen Zeugen

Eine Aussprache in Hanau endete in einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann verletzt wurde. In Biebergemünd stahlen zwei Jugendliche aus einem Supermarkt und flüchteten auf einem E-Scooter.

Foto: Depositphotos

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Streit statt Aussprache – Hanau

(me) In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zu einem Zwischenfall auf der Nürnberger Straße in Hanau. Ein 32-jähriger Mann wollte sich gegen 23 Uhr mit einem anderen Mann treffen, um Meinungsverschiedenheiten auszuräumen. Plötzlich tauchten jedoch weitere Personen auf, die aus einem Mercedes mit F-Kennzeichen ausstiegen. Der 27-jährige Kontrahent des Mannes aus Maintal soll ihn geschlagen haben. Zwei unbekannte Männer sollen den Mann außerdem mit Pfefferspray besprüht und bedroht haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo in Hanau zu melden.

2. Diebstahl im Supermarkt: Zeuge verletzt, Täter fliehen mit E-Scooter – Biebergemünd

(kl) Am Montagabend gegen 20.25 Uhr haben Unbekannte Waren aus einem Supermarkt gestohlen und bei ihrer Flucht einen Zeugen verletzt. Einer der Täter kaufte Süßigkeiten und wurde beim Verlassen des Marktes erwischt. Er rannte zum Ausgang, stieß dabei mit einem Kunden zusammen und verletzte diesen. Der Täter schlug dem Zeugen ins Gesicht und flüchtete mit einem Komplizen auf einem E-Scooter. Die beiden Täter werden auf 16 bis 18 Jahre geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Offenbach, 21.10.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 aufgeklärt wurden. Es gab 267 Verdächtige, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland – 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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