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Gelsenkirchen: Polizei Duisburg sucht Computerbetrüger

Täter aktiv in mehreren Städten, Zeugen gesucht. Informationen unter https://polizei.nrw/fahndung/165125.

Foto: unsplash

Kassel (ost)

Bitte lesen Sie die folgende Pressemitteilung der Polizei Duisburg vom gestrigen Mittwoch. Die Fotos der Verdächtigen finden Sie im Presseportal in der Originalmeldung der Polizei Duisburg unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/6009776.

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Öffentliche Fahndung nach Computerbetrug – Polizei bittet um Zeugenhinweise Duisburg/NRW/Hessen/Niedersachsen (ots)

Zwischen März und September 2024 erlangte ein Unbekannter mehrere tausend Euro, indem er mit duplizierten EC-Karten Geld von verschiedenen Konten abhob. Die Kartendaten erlangte er durch das „Skimming“-Verfahren. Der Täter war nicht nur in Duisburg aktiv, sondern auch in Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen, Mettmann, Bochum, Wesel, Dorsten, Neuss, Ratingen, Düsseldorf, Herne, Kassel (Hessen), Braunschweig (Niedersachsen) und Garbsen (Niedersachsen).

Hier ist der Link zum Fahndungsportal der Polizei NRW: https://polizei.nrw/fahndung/165125 Falls Sie Informationen zur Identität des Mannes haben, wenden Sie sich bitte an die Ermittler des Kriminalkommissariats 32 unter der Telefonnummer 0203 2800.

Zur Information: Der englische Begriff „Skimming“ bedeutet „Abschöpfen“ oder „Absahnen“ und bezieht sich auf eine Betrugsmethode, bei der versucht wird, illegal elektronische Daten von Kredit- oder Girokonten (Debitkarten) an Bankautomaten oder Terminals auszuspionieren. Hier sind drei Tipps gegen Skimming:

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug/

Journalisten können sich bei Rückfragen an die folgende Stelle wenden: Polizei Duisburg

Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de https://duisburg.polizei.nrw

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 im Jahr 2022 auf 4224 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 im Jahr 2022 auf 2828 im Jahr 2023. Darunter waren 1806 männliche Verdächtige und 847 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, im Jahr 2023 stieg die Anzahl auf 1918 männliche Verdächtige und 910 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 851 im Jahr 2022 auf 915 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland registriert – 22125.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 9.798 10.106
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.961 4.224
Anzahl der Verdächtigen 2.653 2.828
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.806 1.918
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 847 910
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 851 915

Quelle: Bundeskriminalamt

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