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Georgenhausen: Einbruch in Einkaufsmarkt

Kriminelle drangen gewaltsam in Laden ein, stahlen Tabakwaren und flüchteten mit Fluchtfahrzeug in Richtung Bundesstraße 38.

Foto: Depositphotos

Reinheim (ost)

Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag (19.12.) einen Supermarkt im Stadtteil Georgenhausen überfallen. Nach ersten Informationen brachen drei Verbrecher gegen 1.30 Uhr gewaltsam durch die Eingangstür in den Laden ein. Im Bereich der Kasse packten sie viele Tabakwaren ein und flohen dann mit ihrer Beute. Nach bisherigen Ermittlungen fuhren die Täter anschließend mit einem hellen Fluchtfahrzeug in Richtung Bundesstraße 38. Zeugenberichten zufolge trugen sie unter anderem Sturmhauben. Die genaue Höhe des entstandenen Schadens wird noch ermittelt. Personen, die ein verdächtiges Fahrzeug vor oder während der Flucht bemerkt haben oder andere Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06151/969-0 beim Kommissariat 21/22 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, wobei 216 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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