Ein Einbrecher brach in einen Rohbau ein und verletzte sich bei der Flucht. Er wurde festgenommen und ins Krankenhaus gebracht.
Gießen: Einbruch endet mit Festnahme
Gießen (ost)
Gießen: Attackiert und beraubt
Ein Vorfall in der Schulstraße beschäftigt derzeit die Gießener Polizei. Am Freitagabend (27.12.) befand sich ein 30-Jähriger in der Innenstadt. Gegen 21.40 Uhr schlug ein Unbekannter auf den Mann ein. Dabei soll er auch einen Teleskopschlagstock benutzt haben. Der Angreifer verletzte sein Opfer, nahm dessen Rucksack an sich und flüchtete. Ein Bekannter des Opfers, der zu Hilfe eilen wollte, wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Angreifer soll ca. 180cm groß sein, eine dunklere Hautfarbe und eine Glatze haben. Der Hintergrund der Tat ist unklar, das Opfer verweigerte die Kooperation mit der Polizei. Stattdessen beleidigte er die aufnehmenden Polizeibeamten verbal. Eine Anzeige gegen ihn war die Folge.
Die Ermittler suchen Zeugen: Wer hat den Vorfall in Höhe der Schulstraße 7 beobachtet? Wer kann Angaben zu den Hintergründen und dem unbekannten Angreifer machen?
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Gießen: Einbruch führt zu Festnahme
In einen Rohbau in der Bernhard-Itzel-Straße stieg am Samstag (28.12.) ein Einbrecher ein. Gegen 1 Uhr meldete der Sicherheitsdienst der Baustelle den 38-jährigen Verdächtigen. Bei Eintreffen der Beamten versuchte der Kriminelle zu fliehen. Dazu sprang er aus einem Fenster des ersten Stockwerks. Beim Aufkommen brach sich der Einbrecher den Fuß, sodass seine Flucht schnell beendet war. Der deutsche Staatsangehörige wurde festgenommen und in der Folge in ein Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen machte er bei seinem Einbruch keine Beute. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu.
Langgöns: Einbruch in Gaststätte
Zwischen 2 Uhr und 10 Uhr brach ein Unbekannter am Freitag (27.12) in eine Gaststätte in der Moorgasse ein. Der Kriminelle erbeutete etwas Wechselgeld und entkam unbemerkt. Er hatte zuvor die Eingangstür zur Gaststätte aufgebrochen.
Die Polizei fragt: Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Sind Personen oder Fahrzeuge im Bereich aufgefallen?
Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Gießen: Einbrecher fliehen
Gegen 17.30 Uhr am Freitag (27.12.) versuchten zwei Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus einzudringen. Sie machten sich zunächst am Fenster der Waschküche zu schaffen, danach hebelten sie an der Balkontür einer Wohnung des Hauses in der Bleichstraße. Bewohner bemerkten die Einbrecher und sprachen sie an. Die beiden Männer flüchteten daraufhin sofort. Beide Einbrecher sollen etwa 170 cm groß und 40-50 Jahre alt gewesen sein. Sie hatten eine dunklere Hautfarbe. Einer der Männer trug eine blaue, der andere eine grüne Jacke. Ein Unbekannter hatte einen Vollbart.
Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Gießen: In Einfamilienhaus eingebrochen
Ein Einfamilienhaus im Launsbacher Weg war am Samstag (28.12.) das Ziel eines Einbrechers. Zwischen 17.30 Uhr und 21.40 Uhr brach er ein Fenster auf und drang so in die Räume ein. Er erbeutete u.a. eine Uhr und Bargeld. Der Einbrecher entkam unbemerkt.
Die Polizei fragt: Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt?
Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Hungen: Schmuck erbeutet
Über ein Fenster drang ein Unbekannter in einen Bungalow im Palisadenweg ein. Bei seinem Einbruch, der zwischen 25.12. und 29.12. geschah, erbeutete der Einbrecher Schmuck. Er entkam unbemerkt.
Die Ermittler bitten um Hinweise: Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt?
Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Pierre Gath, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer, 71 Frauen und 275 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Es gab 598 Verdächtige, darunter 511 Männer, 87 Frauen und 270 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt