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Gießen: Farbeimer aus viertem Stock geworfen

Ein Farbeimer verursachte Schäden an Autos, Fahrrädern, Hauswand und Bürgersteig. Die Polizei ermittelt gegen den 38-Jährigen wegen Sachbeschädigung.

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Foto: Presseportal.de

Giessen (ost)

Linden-Leihgestern: Farbeimer aus dem vierten Stock geworfen

Am Donnerstag, den 3. Juli, entstand durch das Werfen eines Farbeimers aus dem vierten Stock eines Mehrfamilienhauses erheblicher Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Gegen 18.10 Uhr warf ein 38-Jähriger den Eimer, der beim Aufprall beschädigt wurde. Die weiße Farbe verteilte sich auf vier Autos, drei Fahrräder, eine Hauswand und den Gehweg. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung gegen den 38-Jährigen. Die Gründe für sein Handeln sind bisher unbekannt.

Lich: Suche nach Zeugen nach Raubüberfall

Am Mittwoch, den 25. Juni, wurden einem 60-jährigen Licher offenbar von hinten auf den Kopf geschlagen. Der Mann erlitt eine Schürfwunde und Prellungen, kann sich jedoch nicht mehr an den Vorfall erinnern. Die Täter entwendeten seine Geldbörse mit Ausweisen und etwa 400 Euro sowie einen Schlüsselbund und flüchteten. Die Tat ereignete sich zwischen 22 Uhr und 22.20 Uhr in der Heinrich-Neeb-Straße. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise von Zeugen: Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? Wer kann Informationen zu den Tätern geben? Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle von Raubüberfällen registriert, wovon 1785 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2173, wobei 1974 männliche und 199 weibliche Verdächtige waren. 1077 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3217, wobei 1850 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 2263, darunter 2046 männliche und 217 weibliche Verdächtige. 1179 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

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