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Gießen: U-Haft nach Messerstichen

Ein 26-Jähriger wurde nach einer Auseinandersetzung festgenommen. Das Opfer ist dank ärztlicher Versorgung außer Lebensgefahr.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Nach einem Vorfall am Freitag in Gießen, bei dem ein 25-jähriger Mann lebensbedrohliche Verletzungen erlitt (siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43559/5961453), wurde kurz nach der Tat ein 26-jähriger Mann von den Beamten festgenommen. Dank der medizinischen Versorgung ist das Opfer nicht mehr in Lebensgefahr.

Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Gießen wurde der Festgenommene am Samstag (1.2.) einem Haftrichter am Amtsgericht Gießen vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den dringend Tatverdächtigen. Der deutsche Staatsbürger wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an, aufgrund der laufenden Untersuchungen können keine weiteren Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei bittet weiterhin Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 zu melden.

Pierre Gath, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wobei 224 Fälle gelöst wurden. 2023 wurden 229 Fälle gemeldet, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. In Hessen gab es im Jahr 2023 insgesamt 130 nicht-deutsche Verdächtige, darunter 25 weibliche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24