Gießen: Unfall auf der B49 – Unfallfahrer flüchtet
Ein 25-Jähriger verliert die Kontrolle über seinen Toyota auf der B49 und prallt in die Mittelleitplanke. Der Lkw-Fahrer flüchtet, Reparaturkosten belaufen sich auf 5.000 Euro.
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Giessen (ost)
Gießen- Klein-Linden: Kollision auf der B49 – Fahrer verlässt die Unfallstelle
Am Mittwochnachmittag (19.11.2025) lenkte ein 25-jähriger Mann seinen Toyota auf den Zubringer der B 429 zur B49 in Richtung A485. Gleichzeitig fuhr ein Lastwagen auf dem rechten Fahrstreifen der B49 in derselben Richtung.
Um dem Toyota-Fahrer das Auffahren auf die B49 zu ermöglichen, wechselte der Lastwagenfahrer von rechts auf die linke Spur. Als sich der 25-Jährige auf dem rechten Fahrstreifen befand, zog der Lastwagen plötzlich zurück auf die rechte Spur.
Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Der junge Mann aus Linden verlor die Kontrolle über seinen schwarzen Aygo. Das Auto drehte sich um 180 Grad und prallte mit der Beifahrerseite gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Der Aygo wurde beschädigt. Die Reparatur wird etwa 5.000 Euro kosten. Ohne seine Daten zu hinterlassen, fuhr der Lastwagenfahrer weg.
Zeugen, die Informationen zum Unfallverursacher oder seinem Lastwagen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641-7006-3555 in Verbindung zu setzen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 117.817 Fällen. In Ortslagen kam es zu 14.839 Unfällen innerorts (10,2%), zu 7.577 Unfällen außerorts (5,21%) und zu 3.013 Unfällen auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
