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Gießen: Vorfall in Alsfeld

Die Polizei sucht Zeugen für ein Sexualdelikt und Raub in der Grünberger Straße. Eine 33-jährige Frau wurde von zwei Männern angegriffen und beraubt.

Foto: Depositphotos

Vogelsbergkreis (ost)

Alsfeld. In der Nacht zum Sonntag (08.06.) wurde die osthessische Polizei gegen 1.30 Uhr in die Grünberger Straße gerufen.

Bei ihrer Ankunft am Ort fand die Streife eine verletzte 33-jährige Frau vor. Diese war um 0.50 Uhr auf zwei unbekannte Männer gestoßen. Daraufhin kam es laut aktuellen Informationen in der Nähe der Bahnbrücke zu einem sexuellen Übergriff. Zudem raubten die Unbekannten der Frau ihr Handy, ihre Geldbörse und andere Wertgegenstände.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern blieben erfolglos.

Die 33-Jährige wurde vom Rettungsdienst behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Sie beschreibt die Täter wie folgt:

Täter 1: männlich, ca. 25 Jahre alt, ungefähr 165 bis 170 cm groß, kurze rasierte Haare, trug eine blaue Trainingsjacke

Täter 2: männlich, ca. 25 Jahre alt, ungefähr 165 bis 170 cm groß, mittellanges Haar

Die Staatsanwaltschaft in Gießen und die Kriminalpolizei in Alsfeld haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Sexualverbrechens und schweren Raubes aufgenommen. Die genauen Hintergründe und Umstände sind noch unklar.

Personen, die in dieser Zeit im Bereich der Bahnüberführung zwischen den beiden Tankstellen verdächtige Beobachtungen oder andere Vorkommnisse gemacht haben, werden gebeten, sich bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

(PB)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 1974 Männer und 199 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2046 Männer und 217 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1077 im Jahr 2022 auf 1179 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

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