Eine unbekannte Person hat am Freitag den Fahrradunterstand am Bahnhaltepunkt Watzenborn-Steinberg teilweise zerstört. Die Bundespolizei sucht dringend nach Zeugen des Vorfalls.
Gießen: Zerstörung Fahrradunterstand – Zeugen gesucht
Watzenborn-Steinberg (Gießen) (ost)
Am letzten Freitag (31.01./17:40 Uhr) hat eine bisher unbekannte männliche Person den Fahrradunterstand am Bahnhaltepunkt Watzenborn-Steinberg teilweise zerstört, indem sie einen Stein geworfen hat.
Ein Augenzeuge beobachtete, wie eine Person auf die Gleise ging. Als er ihn ansprach, nahm der Mann einen Schotterstein und warf ihn in Richtung des Fahrradunterstands, wodurch er die Scheibe an der Rückseite teilweise zerstörte.
Nach der Tat lief der unbekannte Mann weiter in Richtung Lich durch den Gleisbereich. Der Zeuge informierte die Polizei, konnte den vermeintlichen Täter jedoch nicht mehr sehen.
Das Bundespolizeirevier Gießen durchsuchte den Bereich, konnte jedoch keine Person finden.
Es gab keine Verletzten durch die Beschädigung und es kam zu keinerlei Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens muss noch ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer: 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland – insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt