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Ginsheim-Gustavsburg: Einbruch in Wohnhaus in Ginsheim

Die Kriminalpolizei ermittelt gegen unbekannte Täter, die in ein Wohnhaus eingebrochen sind. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Ginsheim-Gustavsburg (ost)

Unbekannte Täter brachen am Mittwoch (10.12.) zwischen 18.45 und 20.15 Uhr in ein Wohnhaus in der Franz-Schubert-Straße ein, was nun von der Kriminalpolizei untersucht wird. Die Täter drangen durch ein Fenster in das Gebäude ein und durchsuchten die Wohnräume. Anschließend flohen sie mit verschiedenen Schmuckstücken vom Tatort.

Um Hinweise zum Sachverhalt bittet die Kriminalpolizei Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben. Unter der Telefonnummer 06142/6960 können Hinweise an die Ermittlerinnen und Ermittler des Kommissariats 21/22 in Rüsselsheim weitergeleitet werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, von denen 723 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, davon waren 511 männlich und 87 weiblich. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hessen in Deutschland zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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