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Graz: Österreicher droht mit Handgranaten – Scherz geht nach hinten los

Österreichischer Passagier sorgt mit Scherz über Handgranaten für lange Kontrolle und verpasst Flug; Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Foto: unsplash

Frankfurt/Main (ost)

Am 10. Februar 2024 wollte ein Mann aus Österreich eigentlich nur nach Hause fahren. Jedoch fand er die Sicherheitskontrolle zu lang und das Einsteigen in seinen Flug nach Graz stand kurz bevor. Deshalb betonte er mehrmals gegenüber dem Kontrollpersonal, dass er drei Handgranaten am Körper habe.

Dieser schlechte Witz, wie sich später herausstellte, führte jedoch dazu, dass seine Kontrolle noch länger dauerte. Die eingesetzten Flugsicherheitsassistenten holten Bundespolizisten hinzu, die die Aussage des Österreichers ernst nehmen mussten und eine erneute Kontrolle von ihm, seinen Begleitpersonen und dem gesamten Gepäck anordneten.

Gegenüber den eingesetzten Beamten erklärte er, dass seine Aussage nicht ernst gemeint war und er sie aufgrund des langen Kontrollprozesses gemacht habe. Letztendlich ergab die zusätzliche Kontrolle, dass der 37-jährige Mann keine Handgranaten bei sich trug. Durch die unüberlegte Äußerung verpasste er jedoch nicht nur seinen Flug. Gegen ihn wird außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.

Wenn es also mal wieder etwas länger dauert, sollte man genau überlegen, welche “Scherze” man macht. Besonders an einem so sicherheitssensiblen Ort wie einem Flughafen wird die Wartezeit dadurch auf keinen Fall verkürzt!

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Dennis Grabs
Telefon: 069 / 6800 – 10102
E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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