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Griesheim: Zeugen nach Wohnungseinbruch gesucht

Die Darmstädter Kriminalpolizei sucht Zeugen für einen Einbruch in Griesheim. Täter drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und flüchteten mit Geld und Schmuck.

Foto: Depositphotos

Griesheim (ost)

Nach einem Einbruch in eine Wohnung am Mittwoch (17.12.) hat die Polizei in Darmstadt mit den Ermittlungen begonnen und sucht nun nach Personen, die möglicherweise Informationen haben. Laut ersten Informationen sind die Täter, die bisher unbekannt sind, zwischen 13.45 Uhr und 17.30 Uhr gewaltsam in das Einfamilienhaus in der Straße „Nordend“ eingedrungen. Dort haben sie vor allem Geld und Schmuck gestohlen. Anschließend sind die Diebe mit ihrer Beute in unbekannte Richtung geflohen.

Personen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben oder Informationen zu dem Einbruch haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 21/22 unter der Rufnummer 06151 / 969 – 0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 511 männliche Verdächtige und 87 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 270 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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